Produkte vermarkten: 5 Tipps, wie du dein Produkt vermarktest, besser als die Konkurrenz!

Das Angebot an Produkten ist sehr groß. Kunden haben die Qual der Wahl. Mittlerweile gibt es von allem viel zu viel. Nur die wenigsten Produkte fallen auf oder erzielen den gewünschten Erfolg. Es gibt schlichtweg zu viele Möglichkeiten für die Verbraucher. Da fällt die Kaufentscheidung oft auf den günstigsten Anbieter oder den bekanntesten Anbieter.

Dennoch gibt es Produkthersteller, Direktvermarkter oder Erzeuger, die sich trotz dieser Umstände am Markt durchsetzen und deutlich höhere Preise erzielen, als die Konkurrenz. Sie fallen auf, bleiben im Kopf und werden als Marken wahrgenommen. Diese Hersteller nutzen fast immer die folgenden Vermarktungsmöglichkeiten, um derartige Erfolge zu erzielen.

Das beste Produktmarketing: So vermarktest du deine Produkte

In diesem Beitrag erfährst du, wie du Produkte erfolgreich vermarktest. Außerdem bekommst du Umsetzungstipps und praktische Beispiele. Du lernst, welche Schritte du gehen musst, um dein Produkt bekannter zu machen und die Absatzzahlen deutlich zu verbessern.

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Bestimme eine kleine lukrative Zielgruppe

Stelle dir zu Beginn immer folgende Frage: Wen möchtest du genau ansprechen? Die meisten Produkthersteller, Direktvermarkter oder Erzeuger machen folgendes. Sie versuchen mit ihren Produkten alle möglichen Menschen zu erreichen. Das klingt dann so: Meine Zielgruppe sind Personen im Alter von 30-60 Jahren, die in Region XY leben. Phu. Das funktioniert niemals. Na gut. Vielleicht bei Coca Cola.

Du stellst in diesem Moment deine Kommunikation viel zu breit auf, weil du gleichzeitig zu vielen Menschen gefallen möchtest. Und das ist wie im weahren Leben. Das wird nicht klappen. Entsprechend solltest du dich bei deiner Zielgruppe fokussieren!

Besser ist es, wenn du nur Menschen ansprichst, die zu dir passen und die bereit sind, mehr für deine Produkte zu bezahlen. Personen die deine Werte und deine Vorstellungen teilen. Und Personen, denen es wichtig ist, zu wissen, woher die Produkte kommen, wie die Produkte entstanden sind und wer dahinter steht.

Du kannst es nicht jedem recht machen. Konzentriere dich deshalb auf eine kleine spezifische Zielgruppe.

Nach dieser Maxime solltest du auch deine Produktvermarktung angehen. Schau dir an, wer von deinen bisherigen Kunden am besten zu dir passt. Fokussiere dich auf eine bestimmte Gruppe und sprich diese gezielt an. Am Ende des Tages musst du schließlich nicht millionen von Menschen von deinem Produkt überzeugen, sondern eine gewisse Anzahl von treuen Kunden oder Fans für dein Unternehmen gewinnen.

An dieser Stelle ein kleiner Tipp. Rechne dir doch mal aus, wie viele Kunden du für welchen Zeitraum brauchst um dein Geschäft zu führen und zu wachsen. Such dir dann anhand dieser Größe eine Personengruppe raus und konzentriere dich nur darauf. Bei denen du die Ansprache so wählen kannst, dass sie persönlich ankommt und direkt ins Ohr trifft.

Deswegen ist die Zielgruppe so wichtig. Nimm dir wirklich Zeit dafür und plane deine Kommunikation.

Nutze Emotionen für die Kommunikation

Immer wieder unterschätzen Produkthersteller, Direktvermarkter und Erzeuger, dass Kunden Kaufentscheidungen emotional treffen.

Um solche Emotionen zu finden kannst dir folgende Fragen stellen: Zu welcher Gelegenheit nutzen Kunden deine Produkte? In welcher Situation befinden sich deine Kunden? Welche möglichen Emotionen gibt es, die Kunden bei der Verwendung deiner Produkte fühlen?

Wichtig ist, dass du dich von den klassischen Merkmal Beschreibungen entfernst. Bei denen es um Zahlen, Daten, Fakten geht. Versteh mich nicht falsch, es ist sehr wichtig auch für den Kunden Zahlen, Daten und Fakten zu präsentieren. Am Ende des Tages jedoch, kaufen Kunden Emotionen und Produkte, die einen Wert für sie versprechen. Im folgenden Video erfährst du mehr über das Thema Nutzenkommunikation.

Klassische Merkmale wie das Alter, die Produktionsdauer, Größe, Maße, Zutaten und derartige Sachen sind alles Dinge, die am Ende das Tages überhaupt nicht den großen Kaufgrund darstellen. Selbstverständlich müssen diese Fakten auch passen, aber darum geht es dem Kunden bei der Kaufentscheidung vordergründig gar nicht. Es geht darum, in welcher Situation der Verbraucher dein Produkt nutzt.

Kommuniziere aus der Sicht des Kunden und vermeide unbedingt ICH und WIR Botschaften!

Zeige deinem Kunden welche Emotionen geweckt werden, wenn er dein Produkt verwendet. Wecke Emotionen, zeichne lebhafte Bilder und kommuniziere ein Ergebnis. Was Leute anspricht, sie bewegt und wie Leute sich mit diesem Produkt verhalten, das ist es, was sich auch wirklich gut verkauft. Getreu dem Motto verkaufe das brutzeln und nicht das Steak.

Positioniere dich mit Alleinstellungsmerkmal

Positionierung ist der rote Faden deiner Kommunikation, in deinem Auftritt und in allem was drumherum passiert. Es gibt nun mal von allem zu viel heutzutage. Wir leben in einer Zeit des Überflusses und das Angebot überwiegt eindeutig die Nachfrage.

Um dich richtig positionieren zu können, solltest du dir die folgende Frage stellen: An welcher Stelle kannst du dich unterscheiden von allen anderen Mitbewerbern?
Auch Kleinigkeiten können dir hier schon einen riesigen Vorsprung verschaffen. Du kannst beispielsweise deine Positionierung auf ein bestimmtes Thema auslegen. Ein Beispiel dafür ist Knoppers, mit seinem Frühstück morgens halb 10 in Deutschland.

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Besetze ein Thema, das nur für dich steht und das so einprägsam ist, dass es weitergetragen werden kann. Mit diesem kleinen Trick schaffst du es, dich am Markt zu positionieren und etwas zu erreichen, was möglicherweise kein anderer in deinem Bereich geschafft hat.

Wenn du deine Positionierung ausarbeitest, ist es besonders wichtig, dass alles zueinander passt. Ein Produkt, das du in den Markt einführen oder vermarkten möchtest muss zu deiner Positionierung und deinem Unternehmen passen.

An dieser Stelle ist das Thema Design und Gestaltung sehr relevant. Wie kannst du dich optisch am Markt positionieren? Wie kannst du in den Regalen der Läden auffallen?
Es wird immer entscheidender auch dort die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Aber Achtung! Das Design muss auch wirklich gut aussehen. Es sollte modernen Design Standards entsprechen. Wir erleben es immer und immer wieder. Viele versuchen gerade das Design, welches der erste Berührungspunkt des Kunden mit dem eigenen Produkt ist, im Haus selbst zu machen. Sie kennen jemanden oder ein Mitarbeiter kümmert sich darum, der aber eigentlich noch ein dutzend andere Aufgabe hat. Dementsprechend widerspricht das endgültige Design dann allen Konventionen des modernen Designs und wird komplett am Verbraucher vorbei entwickelt.

Deshalb mein Tipp an dich. Such dir einen Experten auf dem Gebiet, der bereits viele Jahre Erfahrung mit der Erstellung von attraktiven Designs hat. Am besten jemand, der bereits einige Produktverpackungen gestaltet hat. Nimm das Geld dafür in die Hand! Denk immer daran, einer der entscheidendsten Faktoren beim ersten Kauf eines Produktes ist das Aussehen. Jeder Mensch achtet auf das aussehen und ordnet ein Produkt, aber auch andere Menschen aufgrund dessen ein. Behalte das immer im Hinterkopf.

Neben dem Design sind bei der Positionierung auch die Kleinigkeiten wichtig. Hebe Sachen die für dich sprechen hervor. Werde deutlicher in der Kommunikation in der Ansprache deiner Zielgruppe, so dass Kunden zu deinem Produkt greifen und nicht dem Produkt deiner Konkurrenz.

Entscheide dich für eine Preisstrategie

Wenn du ein Produkt verkaufst, was einem höheren Preis erzielen soll, dann muss das Marketing passen. Die Außenwirkung, die Produktverpackung und der Auftritt des Unternehmens müssen den Wert des Produktes widerspiegeln. Dein Preis ist auch entscheidend dafür, wer zu deinen Produkten greift.

Wenn du zu preiswert bist, wird deinem Produkt der Wert nicht zugeordnet. Bist du zu teuer und kannst den Preis nicht mit verständlichen Mehrwerten belegen, verlierst du dadurch Kunden.

Wichtig zu beachten ist, dass der Preis im Kopf des Kunden immer mit dem empfundenen Wert verglichen wird. Ist der Preis den der Kunden zahlt niedriger als der empfundene Mehrwert, dann wird der Kunde kaufen. Ist der Mehrwert geringer, wird er es nicht kaufen. So einfach ist es.

Doch wie kannst du den Wert deines Produktes steigern? Wie bereits erwähnt, sind wertsteigernde Sachen oft anfassbar, wie das Design. Es gibt aber auch andere Werte wie die Geschichte hinter dem Produkt, Rezepte die es zum Kauf dazu gibt oder auch einen kleinen Ratgeber, der die Verwendung deines Produkts neu Aufzeigt. Hier sind deinem Ideen keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist es, den Wert im Kopf des Kunden zu erhöhen.

Sei kreativ und habe den Mut neues anzupacken

In einer Zeit, in der es von allem zu viel gibt. Wo es im Prinzip alles schon einmal gegeben hat, ist Kreativität der entscheidende Faktor für den Verkauf.

Mach also etwas kreatives, etwas was noch keiner vorher gemacht hat oder lass dir kreative Vermarktungsstrategien einfallen. Alles was anders ist, fällt auf in diesem Einheitsbrei.

Jeden Tag strömt massenhaft Werbung auf uns ein und unsere Aufmerksamkeitsspanne wird immer geringer. Alles was deine Zielgruppe in diesem Ansturm von Phrasen unterbricht und die Möglichkeit hat hervorzustechen ist für dich lohnenswert.

Ein berühmter Marketing Experte hat einmal gesagt: Dein Produkt muss entweder eine Menschengruppe überzeugend unterhalten oder es muss einen Mehrwert liefern.

Wenn du diesen Grundsatz auf die Produktvermarktung anwendest, solltest du dir folgende Fragen stellen: Wie kannst du deine Zielgruppe mit der Vermarktung deines Produktes unterhalten? Oder was ist ein Mehrwert den du in die Welt oder für eine gewisse Zielgruppe geben kannst?

Wenn du dich damit auseinandersetzt und die Fragen für deine Produkte und dein Unternehmen beantwortest, bist du auf dem besten Weg mehr Produkte zu verkaufen.

Bonus: So gelingt dein Produktmarketing

Mit einem erfolgreichen Produktmarketing verkaufst du deutlich mehr Produkte und erreichst höhere Margen. Damit das gelingt, erfährst du in diesem Video, wie du deine Produkte besser vermarktest und welche Tipps dich zügig voran bringen. Schau rein!

Fazit

Du hast viele Möglichkeiten deine Produkte zu vermarkten. Wichtig ist, dass du zu jeder Zeit einen erkennbaren roten Faden in deiner Kommunikation hast. Besonders wenn du dich für oder gegen eine bestimmte Sache positionierst. Nur so können Kunden sich mit deinen Produkten und deinem Unternehmen identifizieren.

Wenn du diese 5 Tipps für die Vermarktung deines Produkts umsetzt, steht deinem Erfolg nichts mehr im Weg. Bleib immer dran und hol dir von Zeit zu Zeit Rat von Außen. Manchmal ist der unvoreingenommene Blick genau das, was den Unterschied macht.

Wenn du dich gerne einfach mal intensiver mit diesem Thema beschäftigen würdest, dann kannst du dich in meinen Kalender reinbuchen und mit mir ein Gespräch vereinbaren.

Dann sitzen wir bald über Zoom zusammen und unterhalten uns kurz und unverbindlich über die Möglichkeiten die du für deine Produktvermarktung hast.

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Über den Autor

Sascha Glow ist Experte für Positionierung und Markenstrategien. Mit seinem Team unterstützt er Produkthersteller in der Unternehmensentwicklung mit dem Fokus auf Marketing, Kommunikation und Vertrieb. Seine Erfahrungen sammelte er als Marketer in einer renommierten Agentur in Torquay (Süd-England), als Geschäftsführer einer Werbeagentur in Mitteldeutschland und als strategischer Berater für inhabergeführte Familienunternehmen.

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